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Pattrick Bluhm
19. Juli 2021
| Lesedauer: 3 Min.
Eine CMDB soll Informationen verknüpfen und zentral für Abteilungen und Mitarbeiter verfügbar halten. Bei der Erfassung von Assets soll eine zuvor definierte Qualität erreicht und eingehalten werden. Im Idealfall sind diese im sogenannten Configuration Management Plan (CMP) dokumentiert. Dies kann ein Namensschema sein, nach dem Assets (Objekte) in der CMDB benannt werden. Auch bestimmte Pflichtfelder, die auszufüllen sind, wenn ein neues Asset angelegt wird.
In der Administration unter dem Menüpunkt „CMDB Einstellungen -> Validierung“ können die Konfigurationen für Datenfelder vorgenommen werden. Jede Kategorie in i-doit kann individuell konfiguriert werden, um festgelegte Eingaben und Informationen zu aufzunehmen.
Hier fügen Sie im ersten Schritt die benötigten Validierungskategorien hinzu. Das sind z. B. allgemeine Informationen, Modell und Buchhaltung.
Für die Definition von Pflichtfeldern stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Mit ihnen legen Sie Bezeichnungen von Feldern in der CMDB fest.
Eindeutig (pro Objekt): Diese Option steht nur in Listen-Kategorien (Multi-Value-Kategorien) zur Verfügung. Wenn diese Option aktiviert wird, ist eine mehrfache Verwendung eines Wertes in zwei Einträgen dieser Kategorie unmöglich. Es ist jedoch möglich, den eingetragenen Wert in anderen Objekten erneut zu pflegen.
Eindeutig (pro Objekttyp): Wenn Sie die Option “pro Objekttyp” aktivieren, darf derselbe Wert nicht in einem weiteren Objekt dieses Typs vorhanden sein.
Eindeutig (global): Der eingetragene Wert ist im gesamten Mandanten eindeutig und kann in diesem Attribut in keinem anderen Objekt erneut verwendet werden.
Über die Validierungskonfiguration kann festgelegt werden, ob und wo ein Name doppelt vergeben werden darf. In diesem Beispiel wurde festgelegt, das ein Hostname, unabhängig vom Gerätetyp, einmalig in der gesamten IT-Dokumentation vergeben werden darf.
Bei einer doppelten Vergabe derselben Bezeichnung wird dem Anwender ein entsprechender Warnhinweis angezeigt.
Ganzzahl / Kommazahl: Bei einigen Feldern ist es wünschenswert, ausschließlich Zahlen (Ganzzahl, Kommazahl) als Eingabe zu akzeptieren. Über die Konfiguration “muss Kommazahl entsprechen”, wird die Angabe eines dezimalen Werts definiert. Anwendung findet diese Vorgabe z.B. in der Kategorie Buchhaltung.
Konfiguration der Kategorie Buchhaltung -> Inventarnummer. Definiert ein Pflichtfeld mit einem einzigartigen Wert in der gesamten IT-Dokumentation. Der eingegebene Wert darf ausschließlich Zahlen enthalten.
Der Eintrag eines Wertes, der nicht den Vorgaben entspricht, wird mit einer Fehlermeldung dargestellt. Erst nach Änderung des Wertes gemäß den Vorgaben wird dieser gespeichert.
Erst wenn eine Bezeichnung eingegeben wird, die den Vorgaben entsprechen, kann der Datensatz gespeichert werden.
E-Mail-Adresse: Eingegebener Wert muss der Syntax „email@domain.tld“ entsprechen.
URL: Der eingegebene Wert muss http://* oder https://* enthalten.
Textwert aus Liste: Bei dieser Validierung können verschiedene Textbausteine vordefiniert werden und fungieren ähnlich wie Dialog-Plus Felder. Wenn z. B. in der Kategorie CPU ausschließlich bestimmte CPU-Modelle als Bezeichnung eingetragen werden sollen, können die definierten Textwerte als Auswahl genutzt werden.
Für die Kategorieeinträge können verschiedene Vorgaben zur Auswahl über ein Dropdown-Menü konfiguriert werden.
Diese stehen nach der Konfiguration zur Verfügung. So ist eine einheitliche Vergabe von Bezeichnungen realisierbar.
Reguläre Ausdrücke sind vor allem für Einsteiger nicht einfach zu verstehen. Dennoch lohnt sich eine Beschäftigung mit diesem Werkzeug, denn es bietet viele Möglichkeiten zur Individualisierung von Kategorieeinträgen. Um reguläre Ausdrücke im Vorfeld prüfen zu können, befindet sich eine eigene Eingabemaske im oberen Teil der Validierungsseite. Über diese können alle regulären Ausdrücke direkt getestet werden.
Bei der Verwendung von Namensschemata ist Einheitlichkeit gewünscht. In unserem Beispiel sieht unser Namensschema vor, dass die ersten drei Buchstaben das Land, die nächsten drei Zeichen die Stadt und die letzten drei den Objekttyp angeben. Ein in Deutschland in der Stadt Berlin befindlicher Server wird mit folgender Namensgebung versehen:
Namensschema: Land-Stadt-Objekttyp
Namensschema angewendet: GER-BER-SRV
Reguläre Ausdrücke folgen einer eigenen Syntax. Weitere Beispiele, wie Sie diese in i-doit verwenden können, zeigt Ihnen die folgende Tabelle:
Ausdruck: [1-4] Gibt an das die Bezeichnung mit einer Zahl zwischen 1 - 4 beginnen muss. |
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Ausdruck: [a-z]{3}-[a-z]{3}-[a-z]{3}- Der Ausdruck [a-z] gibt an das Buchstaben zwischen A-Z verwendet werden dürfen. Mit {3} wird festgelegt das dieser aus exakt 3 Buchstaben bestehen muss. Die Bindestriche (Minuszeichen) müssen als solche in der Reihenfolge ebenfalls beachtet und verwendet werden. |
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Ausdruck: [a-z]{3}-[a-z]{3}-[a-z,1-9]{3,}- Durch die Ergänzung eines , wird beim letzten Block festgelegt, dass dieser aus mindestens 3 oder mehr Zeichen bestehen muss. Durch die Angabe [a-z,0-9] werden in diesem Block nun auch Nummern von 1-9 erlaubt. |
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Durch die Validierungskonfiguration können Vorgaben und Richtlinien in der CMDB realisiert werden. Dabei können die Eingaben beschränkt werden auf
Dadurch wird eine einheitliche Benennung von Feldern und Einträgen erreicht.
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